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AutorenbildEurasier von der Maxn Au

1. Wurftreffen von der Maxn Au



Nach langem Planen und Terminverschiebungen war es am 16.07.2022 endlich soweit, das 1. Maxn Au'er Wurftreffen fand statt.


Bei warmen 25°C sind nach und nach bis 13:00 Uhr alle in unserem Veldener Sport- und Freizeitgelände eingetroffen und nach einer Begrüßungsrunde und kleinen Tobereien der Hunde wurden zur kleinen Stärkung Wiener, Weiße und Debreziner gereicht.

Ozapft is'

Als kleines "Schmankerl" haben wir ein Fass mit unserem guten Veldener Volksfestbier organisiert, das wurde natürlich gleich ozapft und die ersten Maßen beim Essen vernichtet.


Das erste Bier des Tages

Auch unsere Lina musste probieren, ob das Volksfestgesöff würdig für die Maxn Au'er ist, Test wurde erfolgreich bestanden.


Lina beim Bier-Test

Nachdem die letzten Würste von den Tellern verschwunden und die Gassitaschen gepackt waren, machten wir uns bereit für den geplanten Spaziergang entlang des Lerner Baches, weiter zur Vils bis zu den namensgebenden Auen der früheren Maxn. Bereits nach wenigen Metern wurden die Vorteile unseres Service-Fahrzeuges genutzt und alle Rucksäcke und Taschen in den Anhänger geladen. So "befreit" konnte es weitergehen und fast alle Hunde durften auf den Wiesen und Feldwegen frei laufen, so konnten sie unbeschwert und selbstständig die Familienkontakte auffrischen und erneuern, sowie gemeinsam auf Mäusesuche gehen.





Die zahlreichen Wasserstellen entlang des Baches waren an diesem heißen Tag das Highlight für Hund und Kind, die Abkühlung tat uns allen gut. Nach jedem Badespaß und unter den spärlichen Schattenplätzen auf dem Weg zwischendurch öffneten wir die gekühlte Getränkebar auf dem Service-Fahrzeug und erfrischten uns mit diversen Softgetränken. Die Hunde schienen unermüdlich und spielten in den Pausen lieber miteinander oder fingen die mitgebrachte Drohne, als kurz zu verschnaufen.

Kurze Pause im Schatten

Die Zeit verging wie im Flug und langsam war es an der Zeit, sich auf den Rückweg zu machen. Im Freizeitgelände wartete schließlich der Grill mit dem Abendessen auf uns. Angekommen kümmerten sich die Männer sofort um das Anheizen der Kohle und die ersten Mitbringsel konnten vor sich hin brutzeln. In der Zwischenzeit wurde für den kleinen Hunger Kaffee gekocht und Kuchen aufgeschnitten, bis das Fleisch fertig war. Der Tisch war reichlich gedeckt mit vielen selbstgemachten grünen, Wurst- und Nudel-Salaten, sowie ausreichend Baguette. Nach dem Grillen haben wir uns in gemütlicher Runde zusammengesetzt und den Abend bei schönen Anekdoten und lustigen Geschichten ausklingen lassen.

Unglaublich gefreut hat es uns als Züchter und Besitzer zu sehen, wie schön sich unsere kleinen Babys zu wunderschönen erwachsenen und stattlichen Eurasiern entwickelt haben. Es war sehr interessant zu beobachten, dass die grundsätzliche Dynamik aus der Welpenstube gleich geblieben ist, sich durch den einzelnen Charakter und die individuelle Prägung der Familien doch verändert hat. Unsere Kassandra ist und bleibt vermutlich die nächsten Jahre das Oberhaupt der Maxn Au'er und zeigt dies auch immer wieder den Jungspunden, sowie Papa Lennox. Sie lässt sich die Butter nicht vom Brot nehmen, fordert vehement und nachdrücklich ihren Platz ein und setzt den Spielerein ein jähes Ende, wenn Madame keine Lust darauf hat.

Queen Mom und ihr Prinz

Aikido, unser Halbstarker, muss das zwar immer mal wieder hinterfragen, akzeptiert die Zurechtweisung von Mama aber schnell und schnüffelt keine Minute später Seite an Seite mit ihr nach Mäusen. Er ist gerne bei jeder Rennerei, Rauferei und Mäusejagd dabei, kommt aber zwischendurch immer wieder zu seinem Rudel zurück. Aikido hat sich zu einem sehr eurasiertypisch fremdenscheuen Hund entwickelt, ist der Familie aber unglaublich treu und ein Ohr horcht jederzeit nach den Kindern des Rudels. Aus unserem kleinen Überdüber Mister Blau hat sich ein imposanter und ansehnlicher Rüdenvertreter seiner Rasse entwickelt, der jedes Quäntchen Charme den Weibchen zubringt.

Aikido von der Maxn Au

Prinzessin Lina ist fleißig bei jeder Mäusesuche und Schabernack dabei, braucht aber die wilden Raufereien nicht unbedingt in ihrer Nähe. Wie damals, gerne dabei aber nicht mittendrin und interagiert lieber mit (ihren) Menschen und staubt das ein oder andere Leckerlie ab. Mit den Jungs ist sie eher vorsichtig beim Spielen, die sind ihr etwas zu harsch, aber mit ihrer Schwester ist sie doch gerne zusammen und lässt sich auf die ein oder andere Verfolgungsjagd ein. Lina hat sich zu einem sehr familienbezogenen Eurasier entwickelt, der weder scheu anderen Menschen gegenüber, noch Hunden ist, Konflikten geht sie aber lieber aus dem Weg und orientiert sich sehr an ihren Bezugspersonen.

Zu guter Letzt unsere Anastasia, der berüchtigte schwarze Teufel. Sie ist ein unglaublich talentierter Jäger von Mäusen und Maulwürfen und ein sehr sturer Eurasier. Zu anderen Hunden ist sie sehr aufgeschlossen, neugierig und sagt zu Raufereien nie nein, den Menschen gegenüber ist sie zwar nicht scheu, lässt sich aber auch nicht von jedem streicheln. Anastasia ist ein sehr eigenständiger Hund, der lieber alles selbst untersucht, ausprobiert und erkundet, als sich an seinem Menschen zu orientieren. Sie hat wahrscheinlich etwas zu viel Chow-Chow in sich ;). Fräulein Grün hat sich zu einer überaus freundlichen, stattlichen und gut führbaren Eurasierdame entwickelt.


Wir sind stolz auf all unsere Bärchen und haben uns sehr gefreut, einen Teil der Meute wiederzusehen. Wir hoffen beim 2. Wurftreffen von der Maxn Au alle und noch ein paar mehr wiederzusehen und freuen uns schon auf das nächste Mal.

Nochmals einen herzlichen Dank an Antolina mit Rudel, an Aikido mit Rudel und großen Dank an Lennox mit Rudel, denn ohne ihn gäbe es diese bezaubernden Bärchen nicht.















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